Frühlingskonzert der Gesellschaft der Musikfreunde Bregenz

Es lockt auch heuer wieder ein frisches Programm, das abwechslungsreich und spannend zugleich ist.
Auf dem Programm stehen:
Max Bruch - Schwedische Tänze op. 63 Nr. 1-4 und Nr. 7 Max Bruch
Charles Gounod - Ballettmusik für Faust, Nr. 2 und Nr. 7
Edward Grieg – Peer Gynt Suite Nr. 1
George Gershwin – Auszüge aus Porgy und Bess
George Gershwin – Rhapsody in Blue für Klavier und Orchester
Solist: Ferenc Röczey

Die Schwedischen Tänze op. 63 Nr. 1-4 und Nr. 7 von Max Bruch bilden den Auftakt des Konzertes.
Die „Schwedischen Tänze“ enthalten folkloristische Elemente, die der hebräischen Musik zuzuordnen sind. Sie enthalten wundervolle Melodien, charmante, geschmack- und geistvolle Arrangements, die nicht nur der Umgebung des nördlichen Landes zuzuordnen sind.

Danach steht die Ballettmusik für Faust, Nr.2 und Nr. 7 von Charles Gounod auf dem Programm.
1859 brachte die Oper Faust Charles Gounod den Durchbruch zum angesehenen Komponisten. Diese Oper gilt bis heute als sein Meisterwerk.

Edward Griegs berühmte Peer Gynt Suite Nr. 1 wird vor der Pause zur Aufführung gebracht.
Das Theaterstück wurde zusammen mit Griegs Schauspielmusik am 24.2.1876 uraufgeführt.
Die Morgenstimmung, der erste Satz der Peer-Gynt-Suite Nr. 1, wird in Werbung, Film und Fernsehen so häufig verwendet, dass sie zu den bekanntesten klassischen Melodien zählt.

George Gershwin komponierte die Oper „Porgy und Bess“ um das Leben der Afroamerikaner in der Schwarzensiedlung Catfish Row in Charleston um 1870 zu schildern. Dafür hatte er einen Sommer in der Nähe von Charleston verbracht, um das Leben und die Musik der Afroamerikaner kennenzulernen und zu studieren.

Einen Höhepunkt des Konzertes bildet die „Rhapsody in Blue“ ebenfalls von George Gershwin.
Die Rhapsody in Blue ist ein Versuch, Jazz und konzertante Sinfonik zu verbinden. Ursprünglich schrieb Gershwin das Stück für zwei Klaviere.
Der Solist in dem Konzert der Musikfreunde Bregenz ist Ferenc Röczey.