Seit seinem letzten Auftritt im Festspielhaus begeisterte Gregory Porter die Musikwelt gleich mit zwei Veröffentlichungen: Während er sich auf der umfangreichen Hommage „Nat King Cole & Me“ dem Werk des legendären Interpreten widmete, brachte ihm das Album „Take me to the Ally“ gar einen Grammy-Award ein. Im Titeltrack mäandert sein Bariton wie ein Fluss aus Honig durch fein konstruierte Pianoakkorde. Das kompositorische Spektrum des Albums reicht vom geradlinigen Popsong mit jazzigem Anstrich bis zur komplexen Soul-Symphonie. Porters Vokalverzierungen bleiben dabei subtil und pointiert. Auch im Konzert lässt er lieber natürliches Timbre und Stimmumfang glänzen: „Ich möchte verstehen und fühlen, was ich singe.“ Mit dieser Wahrhaftigkeit erreicht Gregory Porter stets sein Publikum, dem er „seinen“ Jazz im wahrsten Sinne näherbringt.
Autor: Festspielhaus Stpoelten
aus St. Pölten
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Foto: (c) Eric Umpherey
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WohinTippHQ 27 mins ago