Infoabend: "Tiertransporte, Insektensterben, Silomais – Was läuft falsch in der Agrarpolitik?"
Die Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU könnte Chancen für eine Richtungsänderung bieten.
Kälber werden über tausende Kilometer transportiert. Es gibt europaweit immer weniger Schlachthöfe. Trotz des Verbots einiger weniger Rezepturen sind in Österreich 3.200 Pestizide zugelassen mit den bekannten Folgen: Insektensterben, belastete Gewässer, Klimaüberhitzung. Viele Landwirte sind verschuldet, immer mehr geben auf. All das geschieht bei einem mit Steuermitteln gut gefüllten Topf für die Agrarförderungen der EU.
- Was trägt die Agrarpolitik zum Tierleid bei?
- Warum steigen nicht mehr Landwirte auf biologische Landwirtschaft um?
- Warum gibt es keine stressfreien Schlachtungen mit mobilen Schlachthöfen?
- Weshalb scheinen Landwirtschaft und Naturschutz vielfach noch Gegensätze zu sein?
Eine Annäherung versuchen:
Thomas Waitz, Bio-Imker und Mitglied des Europäischen Parlaments
Daniel Zadra, Landwirtschaftssprecher der Grünen im Vorarlberger Landtag
Juliane Alton, Umweltstadträtin Stadt Dornbirn
(Eine Einladung der Grünen Bildungswerkstatt Vorarlberg und Der Grünen – Europäische Freie Allianz im Europäischen Parlament)
Bildnachweis: Janne Karin Brodin @ freeimages.com
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WohinTippHQ 1 hour ago