Christof Dienz Laute BilderTransmedia-Club-Installation für Ensemble, Super 8-, 16mm- und Diaprojektoren (2018) UA 70’TENM Tiroler Ensemble für Neue MusikPepi Öttl Filme/Dias/ProjektorenLukas König Drums/Synthesizer/RapChristof Dienz Fagott/ElektronikMit Laute Bilder im Basement des Treibhauses in Innsbruck kommt ein hybrides Werk von und mit Christof Dienz, dem Club-Musiker und Drummer Lukas König und dem vortrefflichen Tiroler Ensemble für Neue Musik TENM zur Uraufführung, in dem Neue-Musik-Raffinessen und harte Techno-Club-Beats konfrontiert werden mit wilden Bildmischungen des aus Nauders stammenden Wiener Filmexperimentalisten Pepi Öttl, der alte Super 8-, 16mm- und Diaprojektoren wie Musikinstrumente behandelt. Gefördert wird das Werk durch das Hilde-Zach-Kompositionsstipendium der Stadt Innsbruck."Wir leben in einer zeit von lauten bildern. Alles ist aggressiv vervisualisiert, niemand kann sich entziehen, das smartphone brennt löcher in die netzhaut und aus allen bildschirmen dieser welt brüllt es grell heraus, doch die projektoren von heute hauchen nur noch leise vor sich hin oder sind total still. Wir werden mit hilfe von super 8-, 16mm- und dia-projektoren alles umkehren. Kunstvolle animationen aus filmschleifen und dias erfüllen den raum. Die geräte aber werden elektronisch verstärkt und werden laut, richtig laut. Sie sind teil des klangbilds, sie rattern und knattern und zischen und blasen zusammen mit dem tiroler ensemble für neue musik, christof dienz – verstärktes fagott mit effekten und lukas koenig – drums, synthesizer und rap. Pepi öttl, eine hälfte der legendären filmdisco aus den 90ern wird die projektoren von der bühne aus bedienen und behandeln wie ein musikinstrument, aber gleichzeitig bezaubernde, bewegte bilder an die wand werfen. Christof dienz entlockt dem fagott mit seinem elektronischen setup ganz neue töne. Das tenm in der besetzung: 2 tr., 2 hr., 2 pos., saxophon, akkordeon und schlagwerk bringt klangfarben und akzente und öffnet musikalische räume, während lukas koenig den beat macht und das ganze rhythmisch kommentiert. Es werden laute 60 minuten. Die musik versucht den spagat zwischen zeitgenössischer klassischer musik und clubmusik, die pulsiert und einen mitreißt." (Christof Dienz)Ermöglicht durch das Hilde-Zach-Kompositionsstipendium der Stadt InnsbruckBitte beachten Sie die Ausweiskontrolle beim Einlass bei sämtlichen ermäßigten Tickets.
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WohinTippHQ 2 hours ago