Händel lässt uns in diesen neun Arien einen großen Gegensatz erleben: Zum einen sind da die Üppigkeit und die Vielfalt der Natur, zum anderen aber auch eine berückende Klarheit. Einerseits die verspielte und leichte Instrumentalstimme, andererseits eine Schlichtheit, die sich vor allem im innigen Gesang ausdrückt. Und die Intimität der Form, das einfache Lied mit Begleitung, erweckt fast den Eindruck, als hätte der Komponist die Arien nicht für ein Publikum geschrieben, sondern als wären sie Ausdruck eines persönlichen, spirituellen Erlebens.
Georg Friedrich Händel (1685-1759)
Neun deutsche Arien
1. Künft'ger Zeiten eitler Kummer
2. Das zitternde Glänzen der spielenden Wellen
3. Süßer Blumen Ambraflocken
4. Süße Stille
5. Singe, Seele, Gott zum Preise
6. Meine Seele hört im Sehen
7. Die ihr aus dunklen Grüften den eitlen Mammon grabt
8. In den angenehmen Büschen
9. Flammende Rose, Zierde der Erden
Miriam Feuersinger, Sopran
Cosimo Stawiarski, Violine
Johannes Hämmerle, Cembalo
Kaspar Singer, Violoncello
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WohinTippHQ 47 mins ago