Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

Sa 3. Mär 2018, 19:30

Wo: Stadttheater Wiener Neustadt, Herzog Leopoldstraße 17, Wiener Neustadt Stadt, Niederösterreich

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Eingetragen von: Oeticket

Wer kennt nicht die legendäre Verfilmung dieses unsterblichen Musicals von George Cukor aus dem Jahre 1964 mit Audrey Hepburn und Rex Harrison in den Hauptrollen, welches bis heute von seinem Zauber nichts eingebüßt hat.Der Siegeszug des Musicals My Fair Lady war sensationell. Nach der Uraufführung 1956 lief das Stück mit Julie Andrews und Rex Harrison als Protagonisten sechseinhalb Jahre am Broadway mit über 2700 Vorstellungen. Danach lief es fünfeinhalb Jahre in London mit fast 2300 Vorstellungen und denselben Hauptdarstellern.Die Handlung des auf George Bernard Shaws Komödie "Pygmalion" fußenden Stückes (in Anlehnung an den antiken Bildhauer Pygmalion, der sich in eine von ihm selbst erschaffene Statue verliebte) ist hinlänglich bekannt:Der angesehene Philologe und Phonetiker Professer Higgins, ein verschrobener und selbstherrlicher Junggeselle, ist der Meinung, dass sich der Mensch vornehmlich durch seine Sprache definiere. Er versucht, aus dem aus seiner Sicht vulgären Blumenmädchen Eliza eine gesellschaftstaugliche Dame zu machen, indem er sie ein halbes Jahr unterrichtet. Sein Freund, Oberst Pickering will für die Kosten der Ausbildung aufkommen, wenn es Higgins tatsächlich gelänge, die derb-vulgäre Sprache von Eliza durch eine gepflegte Aussprache und Ausdrucksweise zu ersetzen. Das Experiment gelingt nach vielem Hin und Her ("es grünt so grün, wenn Spaniens Blüten blühn"), doch Eliza fühlt sich schlussendlich als Versuchsobjekt mißbraucht, verläßt Higgins im Unfrieden und ohne Dankbarkeit und beschließt, dem Drängen ihres Verehrers Freddy nachzugeben. Schlußendlich aber kehrt sie doch zu Higgins zurück, der seinerseits Eliza bereits vermisst hat ("ich bin gewöhnt an ihr Gesicht").Regie: Julika Bachmann | Dirigent: Stefano RagusiniWiener Neustädter InstrumentalistenMit: Peter Doss, Ekaterina Hayetskaya-Doss, Gerhard Doss, Peter Kellner