Oliver Baier muss nicht singen, um den richtigen Ton zu treffen: Der Schauspieler und TV-Moderator interpretiert bekannte deutschsprachige Schlager komplett neu. Dazu schlachtet er zunächst mitleidlos "unschuldige" Schlagertexte. Doch alles nur, um den dabei gewonnenen Einzelteilen anschließend mit viel Gespür, Können und auf hochgradig vergnügliche Weise neues Leben einzuhauchen. Bereits seit acht Jahren hört Oliver Baier beim deutschen Schlager genau hin und fordert sein Publikum auf, es ihm gleichzutun.Was als "Das Leben ist ein Schlager" begann, ist heute ein Hit für sich. In den letzten acht Jahren entwickelte der Schauspieler und Kabarettist sein Programm stetig weiter. Heute haben der Applaus und die Begeisterung des Publikums über die beeindruckende Verbalakrobatik Oliver Baiers, die nunmehrige "Schlager Schlachtung" von Österreich bis nach Deutschland und weiter in die Schweiz getragen.Oliver Baier ist einem breiten Publikum als TV-Moderator bekannt. Seit drei Jahren widmet er sich wieder verstärkt der Schauspielerei. Dreharbeiten zum TV-Zweiteiler "Der Aufschneider", Engagements an den Wiener Kammerspielen, bei den Komödienspielen Porcia oder im Wiener Ensemble Theater am Petersplatz belegen das überzeugend. Trotzdem ist es für viele im Publikum überraschend, was Baier im Rahmen dieses Kabarettprogramms zwei Stunden lang auf die Bühne wuchtet. Kaum betritt er dieselbe, vergisst man sofort, dass da einer spricht, "den man aus dem Fernsehen kennt". Viel interessanter erscheint es hingegen, sich in die Hände dieses Schauspielers zu begeben, der gleich mit vollem Tempo zur intelligenten wie abwechslungsreichen Exkursion ins Reich der deutschen Schlagerunterhaltung abhebt. Mit unerschütterlicher Komik und einem vielfältigen Mix aus Mimik, Gestik und Wortspielen zeigt Oliver Baier nun dem Publikum, was passiert, wenn der deutsche Schlager beim Wort genommen wird.Die Reise geht von Vicky Leandros "Lodz" bis nach "Mendocino" mit Zwischenaufenthalt an Orten wie Jürgen Drews "Kornfeld" oder einer Stippvisite bei "Anita" und Costa Cordalis in Mexiko. Unterwegs ist Oliver Baiers Publikum Zeuge einer gnadenlosen unterhaltsamen Obduktion der betreffenden Liedtexte. Dabei stellt Baier sein Wandlungstalent mehr als einmal unter Beweis. Genüsslich schlachtet er den Schlager, seziert ihn mit Bedacht, um ihn schließlich einer neuen Bestimmung zuzuführen – und so ganz nebenbei Michael Holms Chancen steigen zu lassen, in besagtem "Mendocino" vielleicht doch dessen großer Liebe wieder zu begegnen.Hier werden keine Schlagertexte vorgelesen, hier wird deutschsprachiger Schlager kunstvoll gespielt, neu interpretiert, geturnt und gelebt, gesäuselt und geschrien. Nach diesem Kabarettabend kann man keinen Schlager mehr hören, ohne genau hinzuhören. Was der Abend ganz nebenbei beweist: Der deutschsprachige Schlager ist nicht tot zu kriegen. Das will Oliver Baier auch gar nicht. Er will unterhalten. Und das ist ein Schlager!PRESSESTIMMEN"Man muss schon einen leichten Schlag haben, um sich ein ganzes Kabarettprogramm lang mit der seichten Welle auseinanderzusetzen. Oliver Baier landet mit seinen Hieben allerdings Volltreffer, die wehtun beim Lachen. Dargeboten bei einer Reise von Lodz nach Mendocino von einem phänomenalen Sprach- und Körperkomiker. Ein Kabarett-Hit der Sonderklasse" Kleine Zeitung"Baier beweist Wandelbarkeit und überzeugt mit sarkastischem Einfallsreichtum. Sehr empfehlenswert!" Kronen Zeitung"Rund 250 Besucher genossen am Samstag im Gossamer Hoftheater einen herrlichen Kabarettabend mit Ö3 Moderator Oliver Baier. Unter dem Motto "Das Leben ist ein Schlager" brachte Baier ein mit grandioser Situationskomik und viel Humor gespicktes Programm über die Bühne. Neben den eigenwilligen Interpretationen von Schlagertexten von Wolfgang Petry bis hin zu den Kastelruther Spatzen gelang es Baier, auch das Publikum in sein Programm aktiv einzubinden." Niederösterreichische Nachrichten"Ob Oliver Baiers leben tatsächlich ein Schlager ist, wissen wir nicht so genau. Eher vielleicht ein Hit – oder ist das eh dasselbe? Seine inszenierte Lesung ist es jedenfalls! Baier intoniert, inszeniert, ironisiert, schreit und säuselt mit einem Wandlungstalent, als hätte er nie etwas anderes gemacht. Aus Songs wie "Ein Bett im Kornfeld" oder "Marina" werden solcherart kleine psychopathologische Dramen, Taschenspiegel eines Weltbilds für alle, die ausziehen wollen, im Lachen das Gruseln zu lernen." Kurier"Sehr erhellend und hochgradig heiter." City
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WohinTippHQ 35 mins ago