Frischer Westwind aus den USA: Das in Boston gegründete Parker Quartet wirbelt seit seiner Gründung die Kammermusik-Szene gehörig auf, denn Kammermusik gehört zum guten Ton. Und mehr noch – die mit einem Grammy ausgezeichnete Formation ist nicht nur in den großen Konzertsälen vertreten, das Streichquartett bespielt auch Bühnen wie das New Yorker Kulturzentrum „92nd Street Y“ mit dem Projekt „Schubert Effect“. Das US-amerikanische Parker Quartet kommt mit drei Europäern im Gepäck nach St. Pölten: Mozarts flottes „Jagdquartett“ steht am Beginn, gefolgt von Leoš Janáčeks Streichquartett alias „Kreutzersonate“ – benannt nach Leo Tolstois berühmter Novelle. Alle Grenzen sprengte Beethoven mit seinen Rasumofsky-Quartetten op. 59, aus denen Nr. 2 vom Parker Quartet neu belebt wird – die ungewöhnlichen Harmonien bezeichnete einer von Beethovens Schülern später als „Kinder eines genialen Mutwillens …“.
Foto: (c) Luke Ratray
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WohinTippHQ 1 hour ago