Das nach "Winterrose" (2008) und "Laub" (2010) nun dritte Werk Schuberths beinhaltet fast ausschließlich Eigenkompositionen und Improvisationen. Der 1994 geborene Künstler schöpft hier aus seiner Erfahrung mit verschiedenen Musikstilen: "unverändert verendet" darf als modernes klassisches Akkordeonstück gelten, in "k4" nähert sich Schuberth nordeuropäischen Musiktraditionen, "flurt" ist ein Improvisationsstück, das dem Akkordeon unheimliche Klänge abverlangt, und "arne" erinnert an französischen Akkordeonjazz.Stefanie Panzenböck schrieb im Falter: "Es ist Improvisation auf höchstem Niveau, jeder Takt nimmt mehrere Wendungen – Schuberth gönnt sich keine Sekunde Ruhe. Er fordert nicht vorsätzlich, er kann einfach nicht anders: virtuose Tempoänderungen, Tonhöhen und Klänge in allen Variationen, die kaum noch an ein Akkordeon erinnern, dazwischen kurze Gesänge – Schuberth ist genial." In der zweiten Hälfte des Programms bekommt der Akkordeonspieler Unterstützung vom Kärntner Klarinettisten Christopher Haritzer. Die beiden arbeiten schon seit geraumer Zeit in verschiedenen Projekten und Bereichen (Jazz, Neue Musik, Tanz) zusammen und präsentierten 2017 ihr neues Duoprogramm auf einer ausgedehnten Pakistan-Tournee.Besetzung:Paul Schuberth: AkkordeonChristopher Haritzer: Klarinette, Bassklarinette
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WohinTippHQ 2 hours ago