Am 8. Juni 2018 eröffnete das vorarlberg museum in Zusammenarbeit mit dem Franz-Michael-Felder-Archiv eine Ausstellung „Wacker im Krieg. Erfahrungen eines Künstlers“. Sie wird veranschaulichen, wie Rudolf Wacker (geb. Bregenz 1893, gest. Bregenz 1939), Fähnrich in der Reserve im k. u. k. Infanterieregiment „Erzherzog Rainer“ Nr. 59, als privilegierter Kriegsgefangener in einem Offizierslager in Sibirien zum Künstler wurde und welche Auswirkungen Krieg und Gefangenschaft auf sein weiteres Leben und Schaffen hatten.
Seit dem Scheitern im Gymnasium hing die Frage der Wehrpflicht wie ein Damoklesschwert über dem jungen Kunstschüler. Auch die Kriegsgefangenschaft, und damit das Leben des Malers, wären anders verlaufen, wenn ihm nicht doch noch die Begünstigung des „Einjährig Freiwilligen“ zuerkannt worden wäre. Mit dieser Fragestellung hat Ulrich Nachbaur Wackers Schul- und Studienzeit in Bregenz, Wien und Weimar näher untersucht, seine Militärausbildung in Innsbruck, Trient, Salzburg und Steyr, seinen Fronteinsatz an der russischen Grenze bis zur Gefangennahme am 7. Oktober 1915.
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WohinTippHQ 1 hour ago