präsentiert den schwedischen Fotografen in Wien Emil Ems und die schwedische Fotografin in Wien Anette Bredberg Eriksson in der Florianigasse 75.
Vernissage und Grand Opening mit den Fotografen des Höstsalong:
Freitag 5.10.2018 um 18.30Uhr
Offener Höstsalongen mit Fotografen und schwungvoller Musik:
Samstag 6.10.2018 von 12.00 – 19.00Uhr
Finissage mit schwedischer „FIKA“ und Kanelbullar:
Sonntag 7.10.2018 von 12.00 – 17.00Uhr
freier Eintritt!
mehr www.sandpeck.com
Herzlich Willkommen!
Wir freuen uns, heuer bereits zum 5.Mal, diesmal in der Galerie Sandpeck Wien 8 interessante und in Schweden lebende schwedische Fotografen präsentieren zu dürfen. Wir danken der Schwedischen Botschaft und allen anderen Mitwirkenden für ihre Unterstützung und ihr Engagement, die es ermöglichen, den kulturellen Austausch zwischen unseren beiden Ländern zu fördern. Wir hoffen, dass wir nicht nur Eure Herzen für unsere Kunst öffnen sondern dass Ihr auch etwas mit nach Hause nehmen möchtet!
Viveka Slama-Kern & Lars Hellberg für die ÖSG Österreichisch-Schwedische Gesellschaft.
mehr: http://www.oesterreichschweden.com/
Emil Ems
Jahrgang 1944, geboren in einem Dorf (Neudau) in der Oststeiermark. Gleich nach der Matura (1962) zog es ihn nach Schweden, wo er sein Wirtschaftsstudium an der Universität Stockholm betrieb, mit kleinen Ausflügen nach Berkeley und Kiel. 15 Jahre war er dann als Forscher und Lehrer an dieser Universität tätig, bis es ihm zu langweilig wurde und er als Wirtschaftsexperte in den Staatsdienst überging. Unter anderem dann Direktor der Finanzmarktabteilung in der schwedischen Riksbank, zur Zeit der großen nordischen Finanzkrise. Die letzten 20 Berufsjahre internationaler Beamter, zuerst beim Efta Sekretariat in Genf, und 1998-2008 in der EU Kommission in Brüssel.
Schon in seiner Berufszeit allzeit Fotograf, der mit Großformatkamera die Stadtlandschaft abbildete, wo immer er auch stationiert war. Seit seiner Pensionierung wieder wohnhaft in Stockholm und ganzzeitig tätig als Fotograf und Verfasser, mit bisher zwei Büchern: „Fiat Lux!“(2012) und „Stockholm/Brussels“ (2015).
Anette Bredberg Eriksson
Als die Fotografin zehn Jahre alt war, versuchte sie ein paar Tauben auf einem Gehsteig zu fotografieren. Sie wusste damals nicht, dass man viel näher stehen muss, um ein gutes Bild zu bekommen. Die Tauben waren graue Flecken am Boden und Anette Bredberg Eriksson wollte nie mehr fotografieren. Ein paar Jahre später schrieb sie Gedichte, ein großer Trost in sehr schwierigen Zeiten. Viele Jahre vergingen, ohne dass sie jemals einen Fotoapparat anfasste. Die Gedichte waren für sie wie eine Art von Malerei, mit manchmal großen, mal kleineren Pinselstrichen, mal bunt, oft schwarze Farben. Die Jahre vergingen, sie machte Psychotherapie, fand Worte und Bilder für ihre frühen Erlebnisse. Die Welt fing an ein bisschen freundlicher zu werden, es gab wieder bunte Farben und ein gutes Leben. Nach Inspiration von ihrem Mann und ihrer Freundin, fing sie wieder an zu fotografieren. Erstaunt merkte Anette Bredberg Eriksson, dass die ganze Welt plötzlich Farbe, Form und Tiefe bekam und dass sie außerdem in ihrem Inneren wuchs.
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Kommentare
WohinTippHQ 33 mins ago