Kinder mit Kriegs- und Fluchterfahrung leben in sehr widersprüchlichen Gefühlswelten. Diese Gefühle haben einen erheblichen Einfluss darauf, wie sie zu der neuen, aufnehmenden Gesellschaft stehen und wie sie sich schlussendlich darin integrieren. Davon hängt auch die emotionale Beziehung ab, die Kinder zu der neuen Sprache Deutsch aufbauen. Das wirkt sich maßgeblich auf den Lernerfolg aus. Was passiert sprachlich bei den Kindern? Wie verschieben sich schwache und dominante Sprachen? Anhand von Flucht- und Exilerfahrungen von Flüchtlingskindern werden Identitätsprozesse beleuchtet. Es wird veranschaulicht welche emotionalen Konzepte für den Aufbau eines Heimatgefühls zentral sind.
Referentin: Mag. Zwetelina Ortega
Ort: Turnsaal der Mittelschule Klaus
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WohinTippHQ 21 mins ago