In der Serie im Roten Salon der OESTIG LSG aus der Piano-Klasse LILYA ZILBERSTEIN (mdw) brilliert dieses Mal ein Technik-Poet, der sein Studium neben vielen ersten Preisen bei internationalen Wettbewerben bereits mit Auszeichnung abgeschlossen hat: das taiwanesische Supertalent YU-NING CHUANG. Er meistert umso „Schwierigeres“: BEETHOVENs „Große Sonate für das Hammerklavier, Op. 106“, die laut österreichischem Pianisten, Alfred Brendel, „nach Umfang und Anlage über alles hinausgeht, was auf dem Gebiet der Sonatenkomposition jemals gewagt und bewältigt wurde“.
Darauf folgt „Aus Schwanengesang“, Lieder von FRANZ SCHUBERT, von FRANZ LISZT für das Piano übertragen. Auch an diese Sammlung an vertonten Gedichten von Ludwig Rellstab, Heinrich Heine und Johann Gabriel Seidl, wagen sich selbst gestandene Könner nur selten heran. Die fantasievoll poetischen und dramatischen Ton-Bilder (Die Stadt, Am Meer, Die Taubenpost, etc.) erfordern unbedingt Technik und Emotion, und zwar zugleich.
Als Draufgabe folgt „Poème satanique, Op. 36“ des Russen ALEXANDER SKRJABIN. Youtube-Piano-Star Valentina Lisitsa meint darüber: „Hierbei handelt es sich um ein würdiges Erbe von Liszts Mephisto-Stücken. Man hört alles: den Wirbelwind-Walzer, die Teufels-Triller, Marguerites Verführung .... in weniger als fünf Minuten, aber bei zehn Millionen Noten: derzeit mein liebstes Stück!“
Eintritt: Freie Spende
Reservierungen unter: rotersalon@oestig.at
weiterführende Info auf www.oestig.at
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WohinTippHQ 40 mins ago