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Still Alive - Drama am Mt. Kenya

Wann:

Mi 3. Okt 2018, 19:30

Wo: Spielboden - Kinosaal, Färbergasse 15, Dornbirn, Dornbirn

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Eingetragen von: Spielboden Dornbirn

Das große Abenteuer: Bergfilme. Nach der erfolgreichen Premiere im letzten September setzt der Spielboden Dornbirn die Bergfilmreihe heuer mit drei Filmen fort: Reinhold Messner rekonstruiert in seinem Regiedebüt „Still Alive“ eine spektakuläre Rettungsaktion am Mt. Kenya, „Jäger des Augenblicks“ dokumentiert packend und mit atemberaubenden Bildern eine dramatische Expedition am venezuelanischen Tafelberg Mount Roraima und Frédéric Favre begleitet in „Encordés“ drei Teilnehmer der Patrouille des Glaciers, des härtesten Rennens im Skibergsteigen, bei Training und Rennen.

Zwei Bergsteiger besteigen den Mount Kenya und beim Abstieg kommt es zu einem Zwischenfall. Die Rettung des Verunglückten wird teilweise durch gespielte Szenen dargestellt, die damals handelnden Personen kommentieren das Erlebte. Eine Rettungsaktion wird eingeleitet und es findet die bisher einzige interkontinentale Bergrettungsaktion statt.

Österreich 2016, 88 min, Deutsche Originalfassung | Reinhold Messner | Mit: Gert Judmaier, Oswald Ölz, Schaniela Wright, Raimund Margreiter

„Für Reinhold Messner geht dieser Film noch über das Genre Bergdokumentation hinaus: ‚Für mich ist ‚Still alive‘ nur in zweiter Linie ein Bergfilm. Vielmehr ist er eine einfühlsame Dokumentation über Kameradschaft, Liebe, Freundschaft, Leben und Tod.‘ (zebra-kino.de)

„Insgesamt […] fühlt sich das Werk glaubhaft an und dürfte jenseits derer, die nur auf knallige Bilder reagieren, ein Publikum berühren, nur schon der phantastischen Landschaftsbilder wegen. Die Macher vertrauen weitgehend der Magie der Geschichte, die sie sorgsam nacherzählen, auf konstant hohem Aktionslevel.“ (NZZ)

„Bei den grausigsten Unfallszenen schaut Reinhold Messner weg, sein Film geht auch ihm nahe. Schon der Plot allein ist zum Heulen tragisch und schön – und der Film ist tragisch und schön..“ (Alpin)

„Messner […] fängt die Emotionen gekonnt ein, sein Hauptaugenmerk gilt jedoch dem eigentlichen Hauptdarsteller: dem Berg. Ein berührender, visuell packender Dokumentarfilm und ein interessantes Regiedebüt zugleich." (filmkunstkinos.de)