«Der erste Satz beginnt, als ob er nicht bis drei zählen könnte, dann aber geht es gleich ins große Einmaleins und zuletzt wird schwindelnd mit Millionen und aber Millionen gerechnet», fasste Gustav Mahler seine vierte Symphonie zusammen. Ironie, Augenzwinkern und Distanz dominieren, treffen aber auch auf gespenstische Töne sowie eine zarte, hymnisch gesteigerte Innigkeit. Marysol Schalit wird anstelle von Sumi Hwang den Solistenpart in Gustav Mahlers 4. Symphonie übernehmen. Lorenzo Viotti hat in den letzten Jahren einen Karriere-Traumstart hingelegt und konnte gerade in Wien bereits mit Musik von Mahler reüssieren. Zuvor beweist er jedoch sein Faible für die schwelgerische Opulenz Erich Wolfgang Korngolds: Musik aus seiner rauschhaften Ouvertüre «Sursum corda!» trug dem wandlungsfähigen Genie später in Hollywood den Oscar ein – als Filmmusik zu «Robin Hood».
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WohinTippHQ 2 hours ago