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Das Städtische Orchester unter der Leitung von Michael Plattner spannt in diesem Konzert einen reizvollen Bogen von zeitgenössischen zu alten, von verstörenden zu besänftigenden Klängen. Am Anfang steht eine Uraufführung – die 1. Symphonie („Insomnia“) des jungen Tiroler Komponisten Erwan Borek. Diese befasst sich mit den Ängsten und Albträumen, aber auch der Sehnsucht nach Versöhnung und Heilung von Menschen, die vom Grauen des Kriegs direkt und indirekt betroffen sind.
Um den Verlust des Paradieses durch menschliches Scheitern und den Traum von einer Rückkehr dorthin geht es in „Eternal Memories“, einem sphärischen Werk des vor kurzem verstorbenen englischen Komponisten John Tavener. Als Cellosolist konnte dafür der hervorragende Musiker Edgar Gredler gewonnen werden, welcher auch in Max Bruchs Konzertstück „Kol Nidrei“ (inspiriert vom Abendgebet zum jüdischen Versöhnungstag Jom Kippur) den anspruchsvollen Solopart übernimmt.
Schließlich ermuntert uns Joseph Haydns prächtige 101. Symphonie mit dem Untertitel „Die Uhr“ zu einem sorgsamen Umgang mit der uns zugemessenen Lebenszeit – am Ende überwiegen Optimismus und Lebensfreude!
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WohinTippHQ 1 hour ago