Symbol kommt von griechisch symballein (zusammenbringen, vergleichen). Seit Jahrzehnten bringt die Künstlerin und Kunstvermittlerin Irene Dworak-Dorowin in der Scheune im St. Gerolder Lehen schier Unvereinbares zusammen: Blattgold und Bienenwachs, oft vermischt mit erdigen Farben. Das duftende Weiche wird erhitzt und mit dem Unoxidierbar-Dauerhaften vereint. Eine symbolträchtige Erfahrung und Symbole sind zugleich das Thema dieser Ikonen. Einfache Grundformen, wie Kreis und Quadrat oder religiös Genützte, zum Beispiel das Kreuz oder hebräische Buchstaben. Sie hat neue ICONS (England ist für Irene Dworak-Dorowin eine zweite geistige Heimat), aus der Ikonenmalerei enwickelt, das Gegenteil der Bildkürzel- und -konventionen der Internetzeit.
Öffnungszeiten der Ausstellung:
Mo - Fr 8.00 - 12.00 h und 14.00 - 17.00 h
Sa - So 8.00 - 12.00 h
19. Jänner - 9. April 2018
Irene Dworak-Dorowin, geb. 1951 in Wien, Diplom für Grafik und Malerei an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien/ Prof. Herbert, Auslandsstudium in London, Ausstellungen in England, Wien, Vorarlberg, Schweiz, Deutschland. Lebt und arbeitet seit 1981 in St.Gerold, Mitbegründung der St. Gerolder Werkstätten, Religions- und Kunstpädagogin. Gibt Seminare für Radierung, Malen und Meditation, leitet den Kunst-und Kulturverein Scheune Lehen.
Publikation: Sacred Ground 2017
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Kommentare
WohinTippHQ 11 mins ago