Diese Veranstaltung ist schon vorbei
Vier Filme zum Thema 'Nationalsozialismus am Bodensee'

Wann:

Sa 12. Mai 2018, 09:00–21:00

Wo: kulturbahnhof Nussdorf - die Rampe, Nussdorferstraße 100, Überlingen

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Eintritt: Kostenlos

Eingetragen von: sevillamo

KulturKiste Überlingen e. V. präsentiert:

Gedenkveranstaltung:

anlässlich des 73. Jahrestages des Endes des Zweiten Weltkrieges:

Vier Filme zum Thema

„Nationalsozialismus

- in Überlingen, Radolfzell und im Schwarzwald“ -

Anlässlich des 73. Jahrestages des Endes des Zweiten Weltkriegs bringt sich die KulturKiste Überlingen e. V. mit folgenden Beiträgen in das Programm ein:
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„Unter Deutschlands Erde” (BRD 1983)

- Erster von zwei Dokumentarfilmen über den „Goldbacher Stollen“ -

Wir zeigen diesen ersten beeindruckenden, aber bislang wenig bekannten Dokumentarfilm über das Konzentrationslager Überlingen-Aufkirch, bzw über den „Goldbacher Stollen“, der neben ausführlichen Interviews mit dem damaligen Häftling Adam Puntschart den Ausbau des Stollens zum Überleben eines Atomkrieges in den 1980er Jahren zeigt. (Didi Danquart / Filmwerkstatt Freiburg e. V.) (60 min.)

Zwei Vorstellungen:
Beginn: 10.00 Uhr + 20.00 Uhr
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„Wie Dachau an den See kam …“ (D 1995)

Zweiter Dokumentarfilm über den Goldbacher Stollen“ bzw. das Konzentrationslager Überlingen-Aufkirch von Jürgen Weber mit Interviews von Überlinger Zeitzeugen. (ca. 45 min)

Zwei Vorstellungen:
Beginn: 11.00 Uhr + 19.00 Uhr
zur weiteren Information, vgl. auch:
www.stollen-ueberlingen.de

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„Leichen im Keller" (D 2010) - Ein Film von Günter Köhler

– Zum Nationalsozialismus in Radolfzell -

Der Film schaffte es, erstaunlich viele Facetten des Themas in äußerst kurzer Zeit zu thematisieren: die Geschichte der SS-Kaserne und des KZ-Außenlagers von Dachau, die Begeisterung der Radolfzeller an „ihrer Kaserne“ in den späten 30er und frühen 40er Jahren, die ungeheuren Ausmaße des in Sklavenarbeit errichteten „Franzosen“-Schießstandes, Geschichten von Flucht und Erschießungen, Eheschließungen zwischen Radolfzellerinnen und SS-Männern, Lebensborn in Grasbeuren, Reichsarbeitsdienst und Sexarbeit in Wahlwies, Kontinuität und Schweigen, Heldengedenken von, mit den und für die Nazis, spätere Volkstrauertage mit Kränzen vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge beim von der SS-geweihten Kriegerdenkmal im Nachkriegsradolfzell, wissenschaftliche Recherchen und unzugängliche Archive, informierte und nachdenkliche bzw. ignorante und nicht besonders reflektierte O-Töne von der Strasse des heutigen Radolfzells. (42 Min.)

=>> Stefan Winkler und Nicole Niedermüller werden voraussichtlich gegen 12.40 Uhr von der Situation in Radolfzell berichten.

Vorstellung:
Beginn: 12.00

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“Viehjud Levi” Regie Didi Danquart (D/CH/A 1999)

Deutschland, 1935. Wie jedes Jahr kommt der jüdische Viehhändler Levi in ein abgelegenes Tal im Schwarzwald, um mit den Bauern Geschäfte zu machen. Dieses Jahr hat er sich außerdem vorgenommen, um die Hand der Bauerntochter Lisbeth anzuhalten. Aber schon bei seiner Ankunft erkennt Levi, dass sich im Dorf einiges verändert hat.

Die Menschen begegnen ihm reservierter, in der Kneipe steht ein Hakenkreuzfähnchen auf dem Stammtisch und aus Berlin wurde der staatstreue Ingenieur Kohler ins Tal geschickt, um den Eisenbahntunnel wieder in Stand zu setzen. (95 min)

Vorstellung:
Beginn: ca. 13.30 Uhr

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Samstag, 12. Mai 2018:

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Wann: Samstag, 12. Mai 2018
Wo: Kulturbahnhof Nussdorf / Die Rampe
Nussdorfer Str. 100

Eintritt Frei / Spende erwünscht

www.kulturkiste-ueberlingen.eu