Sa 10. Feb 2018, 19:30 | |
So 11. Feb 2018, 15:00 | |
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Sa 24. Feb 2018, 19:30 | |
So 25. Feb 2018, 15:00 | |
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Die Jagdsaison ist eröffnet, Monsieur Duchotel geht auf die Pirsch. Aber nicht, um diverses Wild zu erlegen, wie er seiner Frau Léontine weismacht. Sein "Hase" ist weiblich und äußerst menschlich. Das kommt dem Arzt Moricet, Freund des Hauses, gerade recht, denn der hat sich längst auf die Fährte der schönen Léontine gesetzt. Und so trifft man sich zur allgemeinen Überraschung in Madame Latours ehrenwertem Haus für gehobene und andere Kreise. Zur allgemeinen Verwirrung taucht auch noch Duchotels smarter Neffe auf, der amouröse Abenteuer sucht, gefolgt vom gehörnten Cassagne, der seine Gattin der Untreue überführen will, und einem seltsamen Polizeikommissar, der lautstark Einlass begehrt zwecks beabsichtigter Verhaftung.Eine Katastrophe?Nicht bei Feydeau! Die Anwesenden setzen alles daran, das Jägerlatein, in das sie sich verheddert haben, so weiterzuspinnen, dass in einer Gesellschaft, in der ohnehin nichts stimmt, der Schein gewahrt wird und nach außen hin niemand Schaden nimmt.Der 1862 in Paris geborene Georges Feydeau war ein Meister wohl kalkulierter Verwicklungen, gezielter Irreführungen und irrwitziger Situationskomik. Sein aufwändiger Lebensstil, Spekulationen an der Börse und Spielschulden zwangen den von Natur aus bequemen Vater von vier Kindern immer wieder zum Schreiben. Nach einem turbulenten, ruhelosen Leben verstarb der Exzentriker 1921 geistig umnachtet in einer psychiatrischen Anstalt. Mit seinen Stücken, von denen die Hasenjagd das erste war, traf und trifft Feydeau seit 1892 regelmäßig mitten ins Herz der brüchigen bürgerlichen Moral.Mit Pauline Knof, Gioia Osthoff, Elfriede Schüsseleder, Martin Niedermair, Jörg Reifmesser, Tobias Reinthaller, Roman Schmelzer, Holger Schober, Alexander Strobele, Manuel WaitzRegie: Folke BrabandBühnenbild und Kostüme: Stephan DietrichMusik: Felix HuberChoreografie: Kerstin Gmoser-DanzerDramaturgie: Doris HapplLicht: Manfred GrohsDeutsch von Elfriede JelinekPressestimmen:"Folke Braband inszeniert Georges Feydeaus böses Vaudeville-Stück völlig überdreht, leicht und locker." - (Die Presse)"Brüllende Komik, Slapstick und Satire." - (KURIER)"Da vereinen sich Tiefsinn mit der Leichtigkeit einer Komödie in fabelhaften Schauspiel." - (NEWS)"Höchst amüsant!" - (Tiroler Tageszeitung)"Der Abend punktet mit heiter-unaufdringlicher Albernheit und zackigem Slapstick in Nick-Knatterton-Comic-Manier." - (Wiener Zeitung)
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WohinTippHQ 2 hours ago