Alban Bergs Opus 3 begleitet das Minetti Quartett bereits seit seinen Anfangsjahren und hat seither nichts von seiner Faszination und explosiven Unmittelbarkeit eingebüßt. Selbst heute wirkt das über 100 Jahre alte Werk als ein Meilenstein der Moderne. Womöglich haben Haydns Streichquartette op. 33, „auf eine ganz neue, besondere Art“ komponiert, auf das Wiener Publikum 1781 einen ähnlich „modernen“ Eindruck gemacht. Schuberts G-Dur-Quartett ist jedenfalls das letzte in seinem Streichquartett-Schaffen, der Komponist war dabei gerade einmal 29 Jahre alt! Das monumentale Werk, das technisch wie musikalisch jegliche damalige Grenzen sprengt, ist eine radikale Auseinandersetzung mit dem Thema Dur und Moll, Leben und Tod, Mensch und Gott.
Besetzung:
Violine: Maria Ehmer, Anna Knopp
Viola: Milan Milojicic
Violoncello: Leonhard Roczek
Programm:
Joseph Haydn (1732-1809): Streichquartett in Es-Dur op. 33/2 „Der Scherz“
Alban Berg (1885-1935): Streichquartett op. 3
Franz Schubert (1797-1828): Streichquartett in G-Dur, D 887
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WohinTippHQ 2 hours ago