Entdeckt wurde der Salzburger vom vielgefragten New Yorker Schlagzeuger Jim Black. Das ist nun auch schon zehn Jahre her. Seither ist Stemeseder Teil von dessen Trio. Ab 2010 in Berlin, seit 2015 vorrangig in New York beheimatet, hat sich Stemeseder in den verschiedensten avancierten Improvisationskontexten einen Namen gemacht – er kann auf Kollaborationen mit John Zorn, Greg Cohen, Anna Webber sowie Lucia Cadotsch verweisen. Als Solist arbeitet Stemeseder mit Strukturen und Stimmungen. Und mit Materialmodulen, die zu verschiedenen Zeiten in unterschiedlichsten Aggregatzuständen auftauchen und verarbeitet werden können, um so eine überraschungsreiche, unkalkulierbare und zugleich ideenpralle Performance zu ermöglichen. Eine aufregende Talentprobe!
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WohinTippHQ 2 hours ago