Gustav Mahlers fünfte Symphonie, mit einem düsteren Trompetensolo beginnend, gehört heute zu den bekanntesten Orchesterwerken des Komponisten und, seit das Adagietto in Luchino Viscontis Kinoklassiker „Tod in Venedig“ einging, auch zu den meistgespielten. Das war nicht immer so: „Die Fünfte ist ein verfluchtes Werk“, notierte Mahler nach der Uraufführung. Eine lange Entstehungsgeschichte hat auch Ludwig van Beethovens drittes Klavierkonzert – komponiert in c-Moll, seiner Tonart für „Sturm und Drang“. Mit dem zutiefst emotionalen, reifen Meisterwerk ist die junge Pianistin Alice Sara Ott erstmals in einem Tonkünstler-Abonnementprogramm zu erleben.
Foto: (c) Jonas Becker
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WohinTippHQ 13 mins ago