Lesung – Buchpräsentation – Vernissage – Ausstellung
„На крыльях ветра“/ „Auf des Windes Schwingen“
Mary Nikolska & Franziska Bauer präsentieren ihren gemeinsamen
zweisprachigen Lyrikband, Illustrationen der einzelnen Kapitelblätter von Elisabeth Denner
(erscheint im Juni 2019 im APOLLON TEMPEL VERLAG, München)
„Visuelle Reflexionen“. Werke von Anna Freudenthaler
Die Ausstellung ist bis Mitte Juli 2019 täglich von 11.30 – 24 Uhr bei freiem Eintritt zugänglich.
Ein sprachlicher, interkultureller und künstlerischer Brückenschlag!
Am 20. Juni präsentieren Mary Nikolska & Franziska Bauer ihren gemeinsamen zweisprachigen, von Elisabeth Denner illustrierten Lyrikband „Auf des Windes Schwingen“ in Russisch und Deutsch. Anna Freudenthaler stellt bereits zum zweiten Mal ihre außergewöhnlichen Bilder am Wallensteinplatz aus.
Zu Fronleichnam wird bilder.worte.töne „Austragungsort“ einer ganz besonderen interkulturellen Begegnung zwischen zwei Autorinnen, einer Illustratorin und einer bildenden Künstlerin. „Von der facebook-Freundschaft zum gemeinsamen Buch“ könnte die Überschrift zur Entstehungsgeschichte des zweisprachigen Lyrikbandes von Mary Nikolska und Franziska Bauer lauten. Denn die beiden haben einander über das soziale Netzwerk kennen gelernt, ausgetauscht und ihre Gedichte gegenseitig in die jeweilige Sprache übersetzt. Beim Leseabend werden sie einander erstmals persönlich treffen. Ihre russischen und deutschen Verse voller Poesie handeln vom Lauf der Natur, kleiden Gefühle in Worte und lassen an der Glückssuche teilhaben. Alltägliches wird durch diese Gedichte greifbar und selbst Heikles erhält literarisches Gehör.
„Auf des Windes Schwingen“ ist eine „internationale" Gemeinschaftsproduktion. Die Autorinnen und Übersetzerinnen stammen aus der Ukraine und Österreich, die Illustratorin lebt in Tschechien. Gedruckt wird das Buch in Polen und voller Spannung erwartet die Verlegerin aus München den bilingualen Lyrikband.
Die Arbeiten der in Moskau geborenen Künstlerin Anna Freudenthaler – zumeist Tuschezeichnungen, teils monochrom, teils mit farbigen Elementen – weisen Affinität zum Literarischen auf. Man kann sie als eine mit künstlerischen Mitteln aufgezeichnete Reflexion bezeichnen. Buchstaben wandeln sich zu Linien und Formen, Wörter zu Symbolen und Strichen, akzentuiert durch Schattierungen und Strukturen. Die Farbgebung als emotionale Tönung durchdringt alle Erzählstränge und Linien, und verzweigt sich zur Konzeption der künstlerischen Wahrnehmung verschiedener Phänomene. Manche Motive tauchen auch in anderen Bildern wieder auf. Geheimnisvolle, labyrinthartige Räume verweisen auf ihren Beruf als Architektin.
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Kommentare
WohinTippHQ 37 mins ago