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Programm:
L. v. Beethoven (1770-1827)
Sonate op.7
Variationen op.35 Eroica
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Sonate op.106 Hammerklavier
"Der Name Beethoven ist heilig in der Kunst." (F. Liszt)
Beethovens Werk wird gewöhnlich in drei Perioden unterteilt. Sowohl die frühe (bis 1800) als auch die mittlere (1800-1814) und späte (ab 1814) Periode sind im Programm mit je einem Stück vertreten - ein Überblick also nicht nur zu seinem klavieristischen Schaffen, sondern auch zur Entwicklung seines kompositorischen Denkens.
Die Sonate Nr.4 op.7 in Es-Dur, komponiert 1797, wurde aufgrund ihres Umfanges von Beethoven Grande Sonata genannt. Ihre Bedeutung für den Komponisten zeigt sich auch dadurch, dass sie als erste Klaviersonate mit einer eigenen Opuszahl bedacht wurde.
Das Thema der sogenannten "Eroica-Variationen" (1802) wurde von Beethoven dem Beinamen entsprechend auch im Schlusssatz seiner berühmten dritten Sinfonie verwendet. Im Gegensatz zu dem ursprünglich Napoleon Buonaparte gewidmeten Werk zeigt sich Beethoven in den Klaviervariationen von seiner humorvollen Seite.
Mit den Worten "Da haben Sie eine Sonate, die den Pianisten zu schaffen machen wird, die man in 50 Jahren spielen wird" pries Beethoven op.106 (komponiert 1817/18) dem Verleger an. In der Tat wurde seine schwierigste und umfangreichste Klaviersonate zu seinen Lebzeiten nicht mehr aufgeführt; erst Franz Liszt brachte sie ein Jahrzehnt nach Beethovens Tod vollständig zu Gehör.
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Kommentare
WohinTippHQ 26 mins ago