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Es ist eine echte Ausnahme: Boris Charmatz und Dimitri Chamblas waren erst 19, als sie dieses Duett zur Uraufführung brachten, und sie zeigen es bis heute – seit mehr als 25 Jahren.
Wer "À bras-le-corps" erlebt, versteht den Grund dafür. Es ist die Spannung zwischen Kraft und Zusammenbruch, Versuch und Irrtum, dem Schnaufen beim Sterben und dem Atem sich aufbäumenden Lebens, die dieses Stück zum mitreißenden Erlebnis macht. Zwei weißgekleidete Männer ziehen, rollen und tragen einander innerhalb eines engen Sitzreihen-Gevierts, das an einen Box-Ring erinnert. Hautnah ist das Publikum dran an dieser tänzerischen Schwerarbeit. Zugleich mit der Symphonie des Atems strukturieren die dumpfen Geräusche fallender Körper, das Zischen von Stoffen, die sich aneinander reiben, und die Musik von Paganini einen unheimlichen akustischen Raum. Und wer davon nicht genug bekommen hat, sei zu den beiden Filmen von César Vayssié mit Boris Charmatz ins Leopold Kino eingeladen!
Dauer: 35 min
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Kommentare
WohinTippHQ 31 mins ago