Über die Gründung des Frauenorchesters schreibt Ernst Molden: Im Sommer 2015 sollte ich im Duo mit der Sängerin Sibylle Kefer in Kritzendorf am Donauufer ein kleines Konzert spielen. Die Bassistin Marlene Lacherstorfer war mit einer anderen Band auf demselben kleinen Festival engagiert und bot an, bei uns mitzuspielen. Das lag nahe, denn so wie Sibylle ist auch Marlene seit vielen Jahren bei meinen Musikprojekten immer wieder beteiligt gewesen. Aber in diesem Trio hatten wir noch nie gespielt. Es war ein neues Gefühl. Wir spielten Balladen, und ich wollte schnellere Sachen spielen. Wir saßen, und ich wollte aufstehen. Ende des Jahres traten wir noch einmal auf, in der Wiener Arena. Marlene und Sibylle hießen da erstmals Frauenorchester. Der Name, zunächst als Witz gemeint, fühlte sich da bereits wahrhaftig an. Im Sommer 2016 lernte ich auf einem Festival in Thüringen die bulgarische Schlagzeugerin Maria Petrova kennen, die dort mit ihrer unbeschreiblichen Art-Punk-Vaudeville-Band Madame Baheux auftrat. Ich fragte bei Maria, die seit vielen Jahren in Wien lebt, schüchtern an, und das Frauenorchester war vollzählig.
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WohinTippHQ 23 mins ago