Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

Do 24. Okt 2019, 19:00

Wo: Pfarrzentrum, Kirchenplatz 1, Wolkersdorf im Weinviertel, Mistelbach

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Eingetragen von: Oeticket

Jimmy Schlager & Gunter Haug: "Bloß koi Wasser net"Eine spannende Österreichpremiere erwartet das Publikum des fest Gosh!art, wenn Lokalmatador Jimmy Schlager gemeinsam mit Chris Heller auf den schwäbischen Bestsellerautor Gunter Haug trifft, um die allerhöchsten, sprachlichen Barrieren zwischen dem Schwäbischen und dem Weinviertlerischen zu überwinden. Mit Hilfe von Musik, Sketches und Gags lässt das rasante – bisher nur in Deutschland aufgeführte – Programm Völkerverständigung erster Güte erwarten und dabei kein Auge trocken. Das dürfen sie keinesfalls verpassen, wenn "beschte schwäbische Poesie" auf "Weinviertler Veltliner-Philosophie" trifft. Alles ist erlaubt – nur "ka Wasser net".Manuel Rubey & Gerald Votava: "Ich dachte es sind Menschen, es sind aber leider Wiener"Als Schauspieler kennt man Manuel Rubey spätestens seit seiner Hauptrolle in "Falco – Verdammt, wir leben noch!", aber auch als Musiker hat er sich mit seiner Band "Mondscheiner" genau so einen Namen gemacht wie als Kabarettist. Beim fest Gosh!art steht er mit Gerald Votava – langjähriger Moderator bei FM4 und Hauptprojektleiter der Kabarettgruppe Projekt X – auf der Bühne, um den Wiener Dialekt als Kunstform hochleben zu lassen. In ihrem gemeinsam zelebrierten "Hochamt" für den Dialekt lesen die beiden Texte von Artmann, Nöstlinger, Jandl, Qualtinger und geben Lieder von Qualtinger, Molden und Jazz Gitti zum Besten. Eigenes Material darf dabei natürlich auch nicht fehlen.Sterzinger III: "Keuschheit und Demut in Zeiten der Cholera"Der im Weinviertel aufgewachsene Stefan Sterzinger gilt als musikalischer Grenzgänger und Ikone der österreichischen Musik. Beim fest Gosh!art gibt’s seine "Viennese World Music" im Trio als Sterzinger III zu hören – zur Mobilisierung des poetischen Eigensinns oder ausgelassen rumpelig, teils literarisch und sprachspielerisch, teils fast hörspielartig mit zarten, fragilen wie auch launigen Texten, sowie einmal frei improvisierter sperrig kontrapunktischer, dann wieder jovial walzernder Musik. Genau das Gegenteil von Wiener Schmäh und doch durch und durch wienerisch.