Buchungsgebühren können anfallen
"Die Hoffnung stirbt zuletzt", sagt das Sprichwort - und bangt vielleicht davor, dass sie eben doch stirbt. Hoffnung und Leben sind untrennbar verbunden. Wir Menschen können nicht ohne Hoffnung leben - und wissen zugleich, dass immer wieder Hoffnungen zerstört werden. Hoffnung ist ein Drahtseilakt. Sie weiß um ihre Begrenzung und zugleich überschreitet sie diese. Eine Paradoxie, die unauflöslich ist - und doch kann sie gestaltet werden.
Das Seminar will Menschen zusammenbringen, die ihre Hoffnungserfahrungen miteinander teilen - auch von Hoffnungen, die (vermeintlich?) gestorben sind. Mittels kreativ gestaltender Selbsterfahrung und in Einzel- und Gruppenarbeiten soll Hoffnung und ihre Grenzen in den Realitätsabgleich gestellt und in der beruflichen Praxis reflektiert werden. Film und Theorieanteile ergänzen die Methoden. Eingeladen sind Tätige in helfenden Berufen und im hospizlich-palliativen Kontext.
Leitung:Monika Müller, M.A., Therapeutin, Pädagogin, Supervisorin, Fachbuchautorin, Rheinbach | D
Matthias Schnegg, Pfarrer in der Kölner Altstadt, Psychodramaleiter, Köln | D
Zeit: Montag, 11. Nov. 16.00 h – Mittwoch, 13. Nov. 16.30 h
Kurs: Euro 270,- | Unterkunft/Verpflegung: Euro 130,-/EZ; Euro 116,-/DZ
Von der ÖÄK mit 8 Medizinischen und 10 DFP-Punkten für sonstige Fortbildung anerkannt.
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WohinTippHQ 2 hours ago