Die Kabarettistin Erika Ratcliffe ist bekannt für grenzüberschreitenden, oftmals unangenehmen Humor. In ihrem aktuellen Soloprogramm spricht sie über Männer, Frauen, Panikattacken, Liebe und Rassismus und schafft dabei den Spagat zwischen Trash und Tiefgang. In dieser Ausgabe des Convo Club diskutieren wir über vermeintliche Grenzen der Satire und des Humors, schmerzhafte Punchlines und Erfahrungen in der noch immer männlich dominierten Kabarett- und Comedy-Szene. „Ich habe oft sehr arge Gedanken, aber ich spreche sie aus“, bringt Erika Ratcliffe es selbst auf den Punkt.
Erika Ratcliffe (*1993 Wien, lebt in Berlin) geht mit ihrer Stand-Up-Comedy nach US-Format dorthin, wo es weh tut: Rassismus, Hardcore-Feminismus und Vaginalpilz. Ratcliffe kennt kein Tabu und findet gerade in der Hemmungslosigkeit ihre ganz eigene Stimme. Die in Berlin lebende zynische Wienerin mit japanischer Mutter und österreichischem Vater steht für ein harmonisches Gleichgewicht aus Humor und Sarkasmus, Comedy und Kabarett. 2017 gewann sie den Grazer Kleinkunstvogel, zuletzt war sie in den ORF-Sendungen „Pratersterne“ und „Was gibt es neues?“ sowie bei „Comedy Shorts“ auf Comedy Central zu sehen. Seit Anfang 2019 tourt Ratcliffe mit ihrem ersten Solo-Programm „Geil“ durch Österreich.
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WohinTippHQ 15 mins ago