Kinder lieben Zucker. Das gilt für den Nachspeisen- sowie für den Plattenteller. Matthäus Bär serviert auf seinem dritten Studioalbum "Zucker" dem verspielten Plastic-Pop der 1980er Jahre, die Fans von süßen Synthesizer-Chartbreakern à la Cyndi Lauper gut schmecken werden. Hier zu hören ist Musik, die trotz zugeknallter Zimmertür ins Wohnzimmer dringt. Hier geht’s um Kinder, die sich ihre Butterbrote lieber selber schmieren. "Zucker" dreht sich um Selbstfindung und Selbstbestimmung, um Autonomie und Entfremdung, um Liebe und Depression – Themen, die in den Kinderzimmerdiscos dieser Welt oftmals ganz ohne Eltern ausverhandelt werden. Ob sich "Zucker" wie seine Vorgänger als Klassiker in die familiären Plattenregale einordnet, sei vorerst dahingestellt, fest steht jedenfalls: Bär is back, again.
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WohinTippHQ 37 mins ago