Am Flügel: Hawo Bleich. Musikalisch gleichermaßen von amerikanischen Singer-songwriters wie Bob Dylan sowie vom französischen Chanson und dem spezifischen Berliner Chanson in der Tradition von Harald Juhnke und Hildegard Knef beeinflusst, sind Hoffmanns Texte bestimmt von der Auseinandersetzung mit seiner Kindheit im kleinbürgerlichen Nachkriegsberlin („Berlin“, „Was fang ich an in dieser Stadt?“, „Brett vorm Kopp“, „Der Boxer“, „Kreuzberger Walzer“, „Man vergisst nichts“, „Die Straßen von Berlin“, „Der König der Kinder“ , „Hoffmann-Berlin“ ) sowie der Aufbruchstimmung der 68er Generation, die sich gegen die Enge und Ängstlichkeit der Elterngeneration auflehnten („Estaminet“, „Die Mittelmäßigkkeit“, „Das alte Lied“, „Ein neuer Anfang“, „Sechseinhalb Uhr morgens“).
Durchgehendes Motiv in Hoffmanns Liedern ist dabei der Konflikt zwischen der Wärme und der kindlichen Geborgenheit des Vertrauten auf der einen Seite sowie dem Aufbegehren angesichts der Möglichkeiten und Herausforderungen des Unbekannten, der nur über die Versöhnung mit der Widersprüchlichkeit der eigenen Geschichte und der Berlins gelöst werden kann.
VVK: www.liveinravensburg.de
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WohinTippHQ 13 mins ago