Mit Ernst Kovacic konnte einer der profiliertesten Geiger und Kammermusiker des Landes als Gastgeber dieser Entdeckungsabende gewonnen werden. Als Musikerpersönlichkeit ist Kovacic nicht nur Virtuose auf dem eigenen Instrument, sondern verfügt auch über viel Gespür für inhaltliche und dramaturgische Programmgestaltung – was er als Kurator diverser Festivals mehrfach bewiesen hat. Kovacic versteht es, seine Zuhörerinnen und Zuhörer dort abzuholen, wo sie sind, damit diese ihm musikalisch wie inhaltlich folgen können – um am Ende seine Begeisterung an und für die Musik zu teilen. Die Grundidee des Konzertzyklus basiert auf dem Zusammenführen von Bekanntem und neu zu entdeckenden Werken in Form von Gehörtem und Erklärtem – eine spannende Mischung aus "Rising Stars" der heimischen Musiklandschaft, Meisterwerken, Meisterinterpretinnen und -interpreten sowie herausragenden Komponistenpersönlichkeiten.Benjamin Schmid, ein echter "Meisterinterpret" wird am 1. März 2019 bei der dritten Auflage von "Kovacics Entdeckungen" mit Werken von Mozart bis Duke Ellington auftreten. Außerdem mit dabei: Ariane Häring und Georg Breinschmid.Die dritte Ausgabe der "Entdeckungsabende" am 1. März 2019 bittet Benjamin Schmid auf die Bühne des Sendesaals wo Werke von Mozart bis Duke Ellington am Programm stehen werden. Als weitere Gäste erwarten Sie Ariane Häring und Georg Breinschmid.Benjamin Schmid, aus Wien stammend, gewann u.a. 1992 den Carl-Flesch Wettbewerb in London, wo er auch den Mozart-, Beethoven- und Publikumspreis errang. Seither gastiert er auf den wichtigsten Bühnen der Welt mit namhaften Orchestern wie den Wiener Philharmonikern, Philharmonia Orchestra London, Petersburger Philharmoniker, Concertgebouw Orchester Amsterdam oder dem Tonhalle Orchester Zürich. Seine solistische Qualität, die außerordentliche Bandbreite seines Repertoires – neben den üblichen Werken etwa auch die Violinkonzerte von Hartmann, Gulda, Korngold, Muthspiel, Szymanowski, Weill, Lutoslawski oder Reger - und insbesondere auch seine improvisatorischen Fähigkeiten im Jazz machen ihn zu einem Geiger mit unvergleichlichem Profil.Benjamin Schmids rund 50 CDs wurden zum Teil mehrmals mit dem Deutschen Schallplattenpreis ( als einziger Geiger in den Kategorien Klassik und Jazz), Echo Klassik Preis, Grammophone Editor’s Choice oder der Strad Selection ausgezeichnet. Er unterrichtet als Professor am Mozarteum in Salzburg und gibt Meisterklassen an der Hochschule Bern und in weltweiten Masterclasses.2018 fungiert Benjamin Schmid als künstlerischer Leiter des Internationalen Mozart Wettbewerbs Salzburg. Über Benjamin Schmid wurden mehrere Dokumentationen und Konzertfilme gedreht, die die herausragende künstlerische Persönlichkeit des Geigers in weltweiter TV-Ausstrahlung festhielten. Benjamin Schmid erhielt den "Internationalen Preis für Kunst und Kultur" seiner Heimatstadt Salzburg, in der er mit seiner Frau, der Pianistin Ariane Haering, und den gemeinsamen vier Kindern lebt.Benjamin Schmid´s "Sommernachtskonzert" mit den Wiener Philharmonikern unter Valery Gergiev, diesmal mit dem Violinkonzert von Paganini/Kreisler, wurde weltweit im live-TV übertragen und liegt als DVD/CD bei der Deutschen Grammophon Gesellschaft vor. Benjamin Schmid ist als einer der wichtigsten Geiger in dem Buch "Die Großen Geiger des 20. Jahrhunderts," von Jean-Michel Molkou (Verlag Buchet-Chastel, 2014) porträtiert.Er konzertiert auf einer der schönsten Stradivari-Violinen, der "ex Viotti 1718", die ihm die Österreichische Nationalbank zur Verfügung stellt.Zum Abschluss der ersten Saison wird der renommierte österreichische Komponisten Johannes Maria Staud in der Reihe am 26. April 2019 begrüßt, dessen Werk "Die Weiden" vor kurzem in der Wiener Staatsoper seine Premiere gefeiert hat.Ernst Kovacic wird durch den Abend führen und kurzerhand auch in der Rolle des Musikers schlüpfen. Stauds Werke werden an diesem Abend vom gefeierten Ensemble PHACE zur Aufführung gebracht. Mit größtem Enthusiasmus wollen die zehn SolistInnen von PHACE und sein künstlerischer Leiter Reinhard Fuchs ihr Publikum auf Reisen in kostbare, poetische Welten mitnehmen. PHACE tut dies mittlerweile seit vielen Jahren mit speziellen Konzertformaten, Musiktheaterproduktionen und spartenübergreifenden Projekten mit Tanz, Theater, Performance, Elektronik, Video, Turntablisten, Installationen u.v.m. Ein Klangkörper, dessen Form sich ständig ändert und mit den durchlebten Phasen reift: Der Name des Ensembles PHACE ist Programm.Johannes Maria Staud studierte in Wien Komposition, Musikwissenschaft und Philosophie, ehe er sein Kompositionsstudium in Berlin bei Hanspeter Kyburz fortsetzte. Bereits ein Jahr nach seinem Studienabschluss gewann er 2002 den Erste Bank Kompositionspreis, 2003 den Preis des International Rostrum of Composers, 2004 den Förderpreis der Ernst-von-Siemens-Musikstiftung und 2009 den Paul-Hindemith-Preis des Schleswig-Holstein Musik Festivals. Prestigeträchtige Aufträge folgten: 2004/05 entstand Apeiron für die Berliner Philharmoniker unter Sir Simon Rattle; 2006 wurde Segue für Violoncello und Orchester als Auftrag der Salzburger Festspiele von Heinrich Schiff und den Wiener Philharmonikern unter Daniel Barenboim uraufgeführt. Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Mariss Jansons hob 2012 Maniai aus der Taufe. Die Sächsische Staatskapelle ernannte ihn 2012 zum Capell-Compositeur.
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WohinTippHQ 38 mins ago