Der Erste Weltkrieg bringt einen österreichischen
Soldaten in ein Karpatendorf. Eine junge Frau besucht nachts die „Geheime Gesellschaft der Schlaflosen“. Ein Motorradfahrer ist überzeugt, dass er sterben und die Mondlandung der Amerikaner versäumen wird. Eine Frau beobachtet die Ausfahrt eines Fischerbootes, das nie mehr zurückkehren wird …
Vier in sich abgeschlossene, doch fein ineinander verwobene, sprachlich virtuose Erzählungen spannen in dieser atmosphärisch
dichten Familiengeschichte über vier Ländergrenzen hinweg einen zeitgeschichtlichen Bogen vom Ersten Weltkrieg bis in die Gegenwart.
Ein poetisches und beglückendes Buch!
Iris Wolff
1977 in Hermannstadt / Siebenbürgen geboren, lebt als
freie Schriftstellerin in Freiburg im Breisgau. Studium der Germanistik, Religionswissenschaft sowie Grafik und Malerei. Langjährige Mitarbeiterin des Deutschen Literaturarchivs
Marbach.
Auszeichnungen: Alpha-Literaturpreis (2018),
Otto-Stoessl-Preis (2018), Literaturstipendium des
Landes Baden-Württemberg (2018)
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem BVÖ.
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Kommentare
WohinTippHQ 26 mins ago