Friedrich Hahn liest aus seinem neuen Buch: "Mich haben schon früh Journale wie etwa Handkes „Das Gewicht der Welt“ fasziniert. Ich kam auf den Geschmack. Es folgten Barthes, die Essays von Montaigne, Ciorans „Erwürgte Gedanken“, Joseph Jouberts Notizen „Alles muss seinen Himmel haben“ und Fernando Pessoas „Buch der Unruhe“. Doch jedes Mal, wenn ich mich in diese Aperçus vertieft hatte, bekam ich den dringenden Wunsch nach einer richtigen Geschichte, einer gut erzählten Story. Die Idee war naheliegend. Ich wollte beides verbinden.
In „Melichar. Oder: Von der Kunst, keinen Roman zu schreiben“ habe ich versucht, beides zu kombinieren. Aperçus, Textsplitter UND eine Geschichte. Etwas Handfestes. Eine Geschichte so richtig zum Nach- und Weitererzählen."
Möchten Sie sich für unseren wöchentlichen Newsletter mit Veranstaltungstipps in Ihrer Umgebung, Gewinnspielen u.v.m. anmelden?
Nein danke, ich bin bereits Wohintipp-Mitglied (oder möchte nicht beitreten)
E-Mail Adresse eingeben, Anmelde-Button drücken und los geht’s
Bitte akzeptieren Sie erst unsere Nutzungsbedingungen.
Wollen Sie einen Kommentar hinterlassen?
Registrieren Sie sich (gratis!) bei Wohintipp.at oder loggen Sie sich ein
Kommentare
WohinTippHQ 1 hour ago