Memphis May Fire aus Texas zählen in ihrer Heimat zu den Mitbegründern des Metalcore und verstehen sich seit mittlerweile 13 Jahren ausgezeichnet darauf, dieser postmodernen, brachialen Metal-Spielart immer wieder frische Akzente und Einflüsse beizumischen. Nachdem die Band dieses Jahr mit ihrem sechsten Studioalbum „Broken“ ausgiebig durch Nordamerika tourte, finden Memphis May Fire Ende des Jahres auf ihrer Europatournee endlich auch die Zeit das Werk ihren deutschen Fans live vorzustellen. Zwischen dem 13. und 16. Dezember 2019 können sich Köln, Hamburg, Berlin und München auf energiegeladene Venue-Abrisse freuen.Regelmäßig ausverkaufte Nordamerika-Tourneen, oft an der Seite sehr gegensätzlicher Acts wie Killswitch Engage, Sleeping With Sirens oder Atreyu; Studioalben, die bis in die Top 5 der Billboard Charts klettern, obwohl man die Musik nicht gerade als chartfreundlich bezeichnen kann und Alben, die jedes Mal mindestens zwei Songs produzieren, die zu bandeigenen Hymnen reifen und auf Konzerten selbst von der letzten Reihe mitgesungen werden: Nur ein paar Belege für die ungebrochene Begeisterung, die der 2006 gegründeten Metalcore-Band widerfährt.Die Gründe für diese oft schon mehr als ein Jahrzehnt brennende Treue ihrer Fans sind offensichtlich: Es findet sich, neben dem Talent, gleichsam zeitlose wie zeitgemäße Songs zu komponieren, in dem Begriff „Augenhöhe“ – Wie kaum eine andere Rockformation in den USA spiegeln Memphis May Fire in all ihrem Tun exakt die Gedanken- und Emotionswelt wider, die ihre Fans tagtäglich erleben.Natürlich passiert dies in den Texten ihres, in den ersten Jahren oft zum zornigen Screaming neigenden, Frontmanns Matty Mullins, der mittlerweile selbstbewusst das Schöne und Sanfte in seiner Stimme akzentuiert. Man hört es aber auch in der losbrechenden, unkontrollierbaren, fast kathartischen Wut, mit der Gitarrist und Gründungsmitglied Kellen McGregor, Bassist Cory Elder und Schlagzeuger Jake Garland in manchen Momenten ihre eigenen Akkorde regelrecht zermalmen. Eine Vernichtung aus der wiederum Schönes entsteht: Denn statt in Resignation und Verzweiflung, mündet die Wut von Memphis May Fire stets in einer kraftvollen Hoffnung darauf, dass es Morgen schon besser sein kann. Ein Grundzustand, der sicher auch die Besucher ihrer vier Deutschlandkonzerte Mitte Dezember in Köln, Hamburg, Berlin und München nach Hause begleiten wird.
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WohinTippHQ 37 mins ago