Mit einem rein sinfonischen Programm, das den Bogen von der Wiener Klassik über die Romantik bis zur 2. Wiener Schule spannt, präsentiert sich das Sinfonieorchester der Musikuniversität unter seinem künstlerischen Leiter Andreas Stoehr.
War für Felix Mendelssohn-Bartholdy die "klassische" Ausgewogenheit im Werk von Wolfgang Amadeus Mozart zeitlebens vorbildhaft, so zeigt sich in Anton Weberns expressionistischer Frühphase der erste Schritt zu einer Emanzipation von seinem Lehrer Arnold Schönberg – und der Weg hin zu einem klingenden Aphorismus. Zu hören sind Mozarts frühreife Sinfonie in A-Dur KV 201, die zündende Italienische Sinfonie des romantischen Genies Felix Mendelssohn-Bartholdys sowie die 1909 entstandenen "Fünf Sätze für Streichquartett" in der Fassung für Streichorchester von Anton Webern.
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WohinTippHQ 2 hours ago