Verfolgung und Widerstand im Nationalsozialismus reichen über das Familiengedächtnis in unsere Gegenwart herein. Johann August Malin und Karoline Redler wurden aus politischen Gründen verfolgt und hingerichtet, Samuel Spindler nahm sich vor der drohenden Deportation das Leben. Welche Bedeutung die Verfolgung der Großeltern für die Nachkommen hat, wird im Gespräch mit Inge Vetsch, Eva Binder und Herbert Pruner am Montag, 11. März 2019, im Magazin 4 in Bregenz deutlich. Stadtarchivar Thomas Klagian und Werner Dreier von „erinnern.at“, dem österreichischen Holocaust Education Institut des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF), führen in die Gespräche ein. Der Eintritt ist frei.
Für die Website des Widerstandsmahnmals in Bregenz produzierte „erinnern.at“ Video-Interviews mit Nachkommen und erarbeitete Unterrichtsmaterialien. Ein eigens entwickelter Rundgang erschließt über Orte in Bregenz Widerstand, Verfolgung und Desertion. Die Video-Interviews, Unterrichtsmaterialien und Informationen zum Rundgang sind über die Website des Mahnmals abrufbar (www.widerstandsmahnmal-bregenz.at).
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WohinTippHQ 38 mins ago