Ein alter Mann, ein toter Hund und ein afghanischer Flüchtling, der für drei Euro in der Stunde eine Grube gräbt. NOBADI erzählt die Geschichte zweier Menschen, die nichts miteinander gemeinsam haben, aber für ein paar Stunden alles miteinander teilen.
Wie schon bei seinen Vorgängerprojekten “Atmen” und “Superwelt”, hat Markovics auch das Drehbuch verfasst, wobei er diesesmal zwei Gegensätze aufeinanderprallen lässt, die einander so fern wie nur irgendmöglich scheinen. Im Zentrum steht der 90-jährige Heinrich Senft (Heinrich Trixner), der in seiner Gartenlaube auf der Schmelz lebt und dessen Hund soeben verstorben ist. Und der am Arm seine SS-Blutgruppentätowierung hat. Als er daran scheitert, für seinen letzten Begleiter eine Grube im Garten auszuheben, engagiert er für miserable drei Euro die Stunde den jungen Afghanen Adib Ghubar (Borhanulddin Hassan Zadeh in seiner ersten Filmrolle), der ihn um Arbeit anhaut. “Was kostest Du?”, lautet die ein Menschenbild verratende Frage. (Österreichisches Volksblatt)
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WohinTippHQ 1 hour ago