nur ein Ozean aus Impulsen

Die Arbeit von Gianin Conrad geht der Wahrnehmung von Raum nach. Für ihn spielen in diesem Thema Zäune eine besondere Rolle. Sie stecken den Raum ab, grenzen ihn ein und geben ihm so ein Aussen. Entstanden ist der Zaun, um Freiraum zu schaffen und zu bepflanzen. Anders die virtuellen Räume, die durch die Digitalisierung geschaffen wurden. Thesen der Neurologie behaupten, dass da nichts sei ausser ein unendliches Meer an elektrischen Impulsen, das unser Hirn interpretiert und zu einem Horizont zusammenbaut.