„Strange Silent Movies“ - Wahnsinnsfilme
Wahnsinn und Horror – Um das Irrationale darzustellen, bediente sich der Stummfilm einer expressiven avantgardistischen Bildsprache. Mit Filmen aus der Weimarer Republik ebenso wie aus Schweden und der USA sowie aus Japan wird dies eindrücklich demonstriert.
Der müde Tod
Eine junge Frau bittet den Tod um das Leben ihres verstorbenen Geliebten und erhält drei Chancen der Bewährung: In drei Episoden, die in verschiedenen Epochen und Kulturkreisen spielen (im Bagdad der Kalifen, im Venedig der Renaissance, im exotischen China) soll sie den Mann vor dem Tod retten.
Informationen
Spielfilm | Deutschland 1921 | 108 Minuten | deutsche Zwischentitel
Regie: Fritz Lang
Mit: Lil Dagover, Walter Janssen, Bernhard Goetzke, Hans Sternberg, Karl Platen
Pressestimmen
„Fritz Langs 1921 gedrehte volksliedhafte, thematisch einfache Parabel von der Liebe, die stärker ist als der Tod, in außergewöhnlich ausdrucksstarken Bildern von großer Schönheit. Alle Filmfreunde sollten dieses Werk gesehen haben.“ (Evangelischer Filmbeobachter)
„Langs Meisterwerk zeichnet sich vor allem durch seine außergewöhnliche Bildsprache aus. Das expressionistische Spiel mit tiefen, undurchdringlichen Schatten spiegelt das Sujet des Films, die geisterhafte Totenwelt, wieder. Eindrucksvoll ist die stilistische Vielfalt der durch die Rahmenhandlung zusammengehaltenen drei Episoden in Orient, Italien der Renaissance und China. Aufwendige Spezialeffekte schufen eine märchenhafte und zugleich abenteuerliche Atmosphäre.“ (Universum Film)
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Kommentare
WohinTippHQ 10 mins ago