In ein mehr als musikalisches Elternhaus geboren (Eton Crop, die Post-Punk Band ihres Vaters, nahm gleich fünf John-Peel-Sessions auf, während ihre Mutter als Toningenieurin mit auf Tour ging), wird Musik komplett zum Lebensmittelpunkt, als die Eltern die niederländische alternative Musikplattform 3voor12 starten. „Because they worked at 3voor12, I was very young when I first went to festivals and gigs,” erklärt Pip. „Me and my mum went to see Lily Allen when I was eight, which I really liked, but the festivals were always quite scary. At night, when everything got dark and there were a lot of lights, I just remember feeling very small. Everyone was taller and drunk and bumped into each other. But anyway, I still liked it a lot.”
Trotz des Aufwachsens inmitten von MusikerInnen erwacht Pips eigenes Interesse am Performen erst mit 16 (unglückselige Versuche, beim Eurovision Song Contest teilzunehmen, mal abgesehen ...). Auf eine Anzeige eines Songwriting-Wettbewerbs komponiert die damals völlig unerfahrene und schüchterne Teenagerin drei Songs. Mit der geborgten, dreistimmigen Gitarre ihres Vaters reicht sie die kurzen, prägnanten Demos ein. Ein paar Wochen später die Überraschung:
„Oh my god, I was so scared. I had never done anything like that and I was so afraid to [perform] in front of other people. I really, really regretted it,” erinnert sie sich. „But I started it, so I had to finish it. I started writing songs like crazy and in the end I made it to the semi-finals. Those three competition gigs were my first gigs ever. I couldn’t enjoy them at all because I was so nervous, but every time I walked off stage I thought, 'This is so cool. I want to keep doing this.'”
Eine Weile lang schreibt Pip weiterhin nur für sich, bevor sie ein 16-Spur-Demo mit Solo-Material sowie eine Reihe von Lo-Fi-Tracks veröffentlicht. Aber eigentlich will sie immer eine eigene Band. Beeinflusst von Kapazundern wie Parquet Courts, Ought, Protomartyr und der Fat White Family sowie LCD Soundsystem und Micachu & the Shapes weiß die Sängerin, dass sie musikalische MitstreiterInnen braucht, um ihre Ideen zum Leben zu erwecken."
Und endlich: mit ihrem Bruder Tender an der Gitarre und ihrem Bassisten Caspar ist Pip Blom nicht mehr nur eine Person, sondern eine Band! Und was für eine!
2018 mit Franz Ferdinand auf Tour durch Holland, heißt es auch 2019 die Ohren spitzen: da wird noch einiges kommen!
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WohinTippHQ 2 hours ago