Solange wir noch handeln können, müssen wir handeln. (Hans v. Dohnanyi an seine Frau im März 1945) Der ergreifende, tiefe Einblick ins Leben von Hans v. Dohnanyi, der am gleichen Tag wie sein Schwager Dietrich Bonhoeffer vom nationalsozialistischen Regime hingerichtet wurde, zeigt auf, was es bedeuten kann, wenn Menschen sich der Verantwortung für ihr Handeln stellen und dies im vollen Bewusstsein des Risikos, das sie eingehen. Das gemeinsame Ringen auf der Suche nach verantwortlichem Handeln angesichts der Rechtsbrüche und Verbrechen an Menschen machte sie stark und unbeugsam. Gleichzeitig wird deutlich, welche Konflikte zu tragen sind, wenn feste Entschlossenheit zum Widerstand und die Liebe zu Frau, Kindern und Freunden gelebt werden wollen. Wir laden ein, inne zu halten und zu erahnen, welches Lebenszeugnis einfach der zwangsläufige Gang eines anständigen Menschen (Hans von Dohnanyi) eröffnen kann.
Es spielt: Mechthild Neufeld von Einsiedel, Clavichord, Grabs | CH
Es liest: Ida Ruoss | CH
Textzusammenstellung: Dr.in Gabriele Krüger, Lindau | D
Zeit: Sonntag 13. Okt. 11.00 h anschließend Möglichkeit zum gemeinsamen Mittagessen: € 13,50
Anmeldung für das Mittagessen bitte bis 9.30 h im
Bildungshaus T 05522-44290-0
Freiwillige Spenden zu Gunsten des Bildungshauses.
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WohinTippHQ 35 mins ago