Ein performativer Vortrag über Leben und Kunst
Am Anfang steht ein Ereignis, das sich 1992 unweit von Nendeln zugetragen hat. Es mündet in eine Erzählung, die das Geschehene verdichtet zu Gehör bringt. Die Sprache, die dabei Verwendung findet, bewegt sich nahe an den Bildern. Eines davon blieb bis heute stehen.
Unauslöschlich haftet dieses Bild im Gedächtnis. Es treibt zum Wahrnehmen, Empfinden und Denken an, wandelt es um und von dieser Umwandlung, die Neues entstehen lässt, handelt der Vortrag.
Schritt für Schritt taucht darin auf, wozu wir Bildung sagen und insbesondere die menschliche Kreativität meinen und die Künste mit einem Anflug von fremd, notwendig, unausweichlich und unantastbar.
Wegen der Gefühle, trotz des Denkens und in Rufweite zu einem Leben, das sich entschieden offenhält für den Ausdruck und das Verstehen von Erfahrungen, die es zu erinnern und gestaltend zu verwandeln, nicht zu tilgen gilt.
Helga Peskoller
Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Historische
Anthropologie und Ästhetische Bildung an der Universität Innsbruck,
Bergsteigerin und BergDenkerin.
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WohinTippHQ 39 mins ago