Ein Kammerspiel; Konzept und Regie: Christa Hassfurther und Bashir Khordahji
„Gilgamesh, das Leben, dem du hinterherrennst wirst du nicht finden. Ich sag Dir etwas: Mach jeden Tag zu einem Fest, tanze und spiele Tag und Nacht! Blick auf das Kleine, das deine Hand hält. [...]“
Nimmt Gilgamesh den Ratschlag der Göttin der Liebe ernst? – Im Gegenteil, in seinem Größenwahn missachtet er die Gesetze von Mensch und Natur, und hinterlässt eine Spur der Verwüstung. Erst die Liebe zu seinem Freund Enkidu und der Schmerz über dessen Tod öffnen Gilgamesh die Augen für seine Umwelt und machen ihn zum mitfühlenden Menschen. Damit ist die Geschichte des ältesten Epos der Welt auch eine Geschichte des 21. Jahrhunderts, in dem so mancher Mächtige verrückt spielt und wir an einer Zeitenwende stehen.
Mit: Mareike Tiede (Performance), Gertraud Steinkogler-Wurzinger (Gesang) Sophie Hassfurther (Saxophon, Flöte), Agustín Castilla-Ávila (Komposition und Gitarren), Nicole Baïer (Video), Alois Ellmauer (Objekte), Helfried Hassfurther (Technik)
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WohinTippHQ 11 mins ago