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Anerkennung ist gut, eine Auszeichnung ist besser – aber am besten ist es, aus gut und besser wieder Kunst zu machen. Das dachte sich der New Yorker Choreograf Trajal Harrell, als er erfuhr, dass er vom Berliner Magazin Tanz zum Tänzer des Jahres 2018 erkoren wurde. Ergebnis seiner Überlegung ist dieses Solo des 1973 geborenen Künstlers, der bei ImPulsTanz bisher beinahe sein gesamtes Werk gezeigt und im Sommer 2013 mit License to Party sogar die große Festivaleröffnung im Museumsquartier bestritten hat. Zuletzt begeisterte er in Wien mit "Caen Amour" und "In the Mood for Frankie". Harrell wurde mit seiner großen Serie "Twenty Looks or Paris is Burning at The Judson Church" zum Star der internationalen Szene des zeitgenössischen Tanzes. Darin konfrontiert er die Tradition des aus der queeren afro- und latein-amerikanischen Clubkultur in Harlem hervorgegangenen Voguing mit der Geschichte des frühen postmodernen Tanzes. Jetzt fragt er: "Was bedeutet es für mich zu tanzen? Wie tanze ich? Und was bleibt, wenn ich gegangen bin, die Geschichte meines Tanzes aber noch da ist?" Ein außerordentlich berührendes Solo.
Österreichische Erstaufführung
Dauer: 45 min
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Kommentare
WohinTippHQ 58 mins ago