Vater sein kann man nicht von Müttern lernen

Zweiter Vortrag in der aktuellen Reihe „Wertvolle Kinder“ des Vorarlberger Kinderdorfs: Autor Mathias Voelchert spricht über neue Männerbilder und veränderte Ansprüche an die Vaterrolle.

Mit der Gesellschaft hat sich auch die Vaterrolle verändert. Was heißt es, ein guter Vater zu sein und kann man das lernen? Gibt es Vorbilder? Haben Töchter und Söhne unterschiedliche Ansprüche an den Vater? Der Autor und Supervisor Mathias Voelchert setzt sich seit Jahren intensiv mit Vätern auseinander. Im zweiten Vortrag der aktuellen Runde „Wertvolle Kinder“ teilt er seine wertvollen Erkenntnisse beim Vortrag im Vorarlberger Kinderdorf Kronhalde in Bregenz.

Über Hindernisse und neue Ansprüche
Er spricht u. a. darüber, welche Hindernisse es für Väter heute zu überwinden gilt und welche Vorurteile und Klischees den neuen Vätern nach wie vor anhaften. Dabei thematisiert der Leiter der Familienwerkstatt „familylab.de“ auch, wie Mütter in der heutigen Gesellschaft ihre Rolle definieren. Das Vorarlberger Kinderdorf freut sich über interessiertes Publikum zu diesem spannenden Vortrag. Der Eintritt zum Vortrag ist wie immer frei, um eine Anmeldung bei Andrea Pfanner (a.pfanner@voki.at) wird gebeten.

Neues Wissen und Orientierungshilfe
Die Vortragsreihe „Wertvolle Kinder“ des Vorarlberger Kinderdorfs will allen, die mit Kindern in ihrer ganzen Vielfalt leben oder arbeiten, Mut machen, Orientierungshilfe sein und neues Wissen vermitteln. Sie wird gemeinsam mit dem ORF Vorarlberg und Russmedia durchgeführt und vorwiegend vom Land Vorarlberg/Fachbereich Kinder und Jugend finanziert. Sämtliche Vorträge können in der Vokithek des Vorarlberger Kinderdorfs nachgehört werden.