Schauspielprojekt zur Administrativen Versorgung. Uraufführung am 28. 5. 2019.
Bis 1981 konnten in der Schweiz Kinder und Erwachsene ohne Gerichtsentscheid und ohne, dass sie ein Delikt begangen hatten, versorgt werden. Sie wurden in Arbeitserziehungsanstalten, Strafanstalten, Erziehungsheime oder Psychiatrien eingewiesen und von dort nicht selten als Arbeitskräfte ausgeliehen. Nach willkürlichen moralischen Massstäben entschieden Beamte darüber, wer nacherzogen werden sollte. Bis heute leiden Betroffene unter den Folgen des erlittenen Unrechts, viele sind daran zerbrochen, nicht wenige haben Suizid begangen. Das Stück schickt eine Gruppe von Menschen auf Spurensuche in Zeitdokumenten, Akten und Erinnerungen.
Bis 1981 konnten in der Schweiz Kinder und Erwachsene ohne Gerichtsentscheid und ohne, dass sie ein Delikt begangen hatten, versorgt werden. Sie wurden in Arbeitserziehungsanstalten, Strafanstalten, Erziehungsheime oder Psychiatrien eingewiesen und von dort nicht selten als Arbeitskräfte ausgeliehen. Nach willkürlichen moralischen Massstäben entschieden Beamte darüber, wer nacherzogen werden sollte. Bis heute leiden Betroffene unter den Folgen des erlittenen Unrechts, viele sind daran zerbrochen, nicht wenige haben Suizid begangen.
Das Stück schickt eine Gruppe von Menschen auf Spurensuche in Zeitdokumenten, Akten und Erinnerungen.
Karten: www.theatersg.ch, Tel. 0041 71 2420606, kasse@theatersg.ch. Am 6. und 20. 6. finden Nachgespräche statt. Wiederaufnahme: 20. 11. 2019
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WohinTippHQ 21 mins ago