Musik/Klassik / Aus der Neuen Welt klingt es herüber, wenn die taiwanesisch-amerikanische Dirigentin Mei-Ann Chen am Pult steht. Mit seiner neunten Symphonie gelang Antonín Dvořák, was man einen großen Wurf nennt: ein Orchesterwerk von höchster Vollendung, vom Publikum seit seiner Uraufführung 1893 heiß geliebt. Das Largo mit dem klagenden Englischhorn-Solo gehört zu den ergreifendsten langsamen Symphoniesätzen des romantischen Repertoires. Auch Samuel Barber war ein Meister der schwelgenden Melodik. Der junge Deutsche Tobias Feldmann gastiert mit dessen zauberhaftem Violinkonzert, das der Tonsprache der Spätromantik verbunden ist, erstmals bei den Tonkünstlern.
Bild: (c) Kristin Höbermann
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WohinTippHQ 31 mins ago