Im Trio Lusinea finden sich drei junge Musikerinnen in der ungewöhnlichen Besetzung Flöte, Fagott und Harfe zusammen. Annina Rusch, Valeria Curti und Isabel Goller lernten sich im Rahmen des Bachelor Studiums an der Zürcher Hochschule der Künste kennen.
In dieser besonderen Besetzung ist es den Dreien wichtig, ein spannendes Repertoire zu entwickeln und eigene Bearbeitungen für ihre Instrumente zu finden. Wie der Name Lusinea ("lusingando" - ital.: schmeichelnd) schon verrät, überzeugt das Trio durch seinen Ausdruck und der Intimität, mit der es das Publikum berühren möchte.
Das Programm stellt Triosonaten von Komponisten dreier Nationalitäten (Deutschland, Italien, England) vor. Ihre Gemeinsamkeit: Alle lebten und wirkten eine Zeit ihres Lebens in London, in jener spannenden Periode zwischen Restauration und dem Aufstieg des britischen Reiches. Neben grossen Werken wie beispielsweise Opern, schufen diese Komponisten auch Kammermusik für den häuslichen Gebrauch. Die wohl erfolgreichste Gattung in kleiner Besetzung war dabei die Triosonate.
Antonio Vivaldi Venedig (1678 - 1741)
Sonate für Fagott, Flöte und b.c. in a-moll
Anna Bon di VeneziaItalien (1738-1767)
Aus 6 Sonaten für Flöte und basso continuo: Sonate Nr. I in C-Duri
Wilhelmine von Bayreuth Preussen (1709-1758)
Sonate für Flöte und b.c. in a-moll
Jean Phillippe Rameau Paris (1683-1764)
LÈgyptienne Harfe Solo
Elisabeth Jaquet de la Guerre Paris (1665-1729)
Sonate für Violine, Viola da Gamba und Basso Continuo
Louis-Claude Daquin(1694 - 1694)
Der Kuckuck
Zugabe: Purcell
Music for a While
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WohinTippHQ 53 mins ago