Franz Josef Dorn lernte Marko M. Feingold im September 2012 im Jüdischen Museum Wien kennen. Sieben Jahre später, ebenfalls im September, stand er auf dem kleinen jüdischen Friedhof in Salzburg und verabschiedete sich für immer von Feingold. In den Jahren zwischen der ersten Begegnung und Feingolds Tod im Alter von 106 Jahren fuhr Dorn mit zahlreichen Schulklassen nach Salzburg in die Synagoge, wo Marko Feingold den SchülerInnen von den erlebten Gräueln der Nazizeit erzählte. Diese Erinnerungen an das Leid und Elend von Millionen Kindern, Frauen und Männern wach zu halten, damit es niemals vergessen wird, war Feingolds primäres Anliegen und Lebensinhalt. In seinem Buch berichtet Franz Josef Dorn von Begegnungen mit einem Menschen, dessen Denken und Handeln trotz seiner Lebensgeschichte immer von versöhnlicher und tiefer Humanität geprägt war.
Franz Josef Dorn, geb. 1955, studierte Bauingenieurwesen in Münster und Berufsschulpädagogik in Graz.
Der gebürtige Westfale lebt seit 1983 in Österreich und arbeitet als Lehrer, Baumanager und Fotograf in der Obersteiermark. Er ist Verfasser mehrerer Bücher.
Einlass 18:15 Uhr
Eintritt frei
Um Anmeldung wird gebeten: Tel.: +43 1 535 04 31-1510 oder E-Mail: events@jmw.at
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WohinTippHQ 35 mins ago